MS. Shizuko Amaiwa
Professor, Universität Shinshu, Fakultät für Pädagogik:
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Erforschung des Abakus aus der Sicht eines Psychologen. Meine Forschungsergebnisse zeigen, dass das Abakus-Studium nicht nur die Rechenfähigkeit sowohl auf dem Abakus als auch mental verbessert, sondern auch auf andere Disziplinen eine wohltuende Wirkung hat. In diesem Beitrag wird erläutert, welche Nebendisziplinen beeinflusst werden und welche Gründe dies haben. Ich werde auch die Eigenschaften und Zukunftsaussichten des Abakus-Lernens diskutieren.
Der erste Effekt ist die Verbesserung des numerischen Gedächtnisses. Die zweite ist die Verbesserung des Gedächtnisses in der räumlichen Anordnung. Der dritte ist der Fortschritt bei der Lösung allgemeiner mathematischer Probleme, die in der Grundschule unterrichtet werden, einschließlich der vier grundlegenden arithmetischen Berechnungen und Wortaufgaben.
Der erste Effekt, die Verbesserung des numerischen Gedächtnisses, kann demonstriert werden, indem die Schüler aufgefordert werden, sich vorgelesene drei- bis neunstellige Zahlen zu merken und die auswendig gelernten Elemente mündlich zu rezitieren. Es wurde festgestellt, dass Abakus-Schüler in Bezug auf die Genauigkeit ihres Gedächtnisses und die Anzahl der Ziffern, die sie sich merken können, im Vergleich zu Nicht-Abakus-Lernern desselben Alters überlegen sind. Dies liegt daran, dass Abakus-Schüler Zahlen auf dem Abakus-Bild in ihrem Kopf platzieren, während sie mit der Abakus-Methode im Kopf rechnen. Die Beibehaltung der Zahlen ist sicher, wenn die Anzahl der Ziffern die Grenze des Vorstellungsbildes des Abakus nicht überschreitet. Die Verwendung des Abakus-Bildes ermöglicht es den Schülern, die auswendig gelernten Zahlen sogar rückwärts zu rezitieren.
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QUELLE
http://www.shuzan.jp/english/brain/brain.html
